1. Übersicht

overview

Die grundlegende Aufgabe des FVA Simulation Hub besteht darin, Aufgaben (Tasks) für die FVA-Workbench entgegenzunehmen und diese für eine optimale Auslastung bestmöglich auf einzelen FVA-Workbench-Instanzen zu verteilen. Die oben dargestellte Grafik veranschaulicht den Verlauf einer solchen Aufgabe.

Task Scheduler

Eingehende Anfragen (Requests) werden durch den Task Scheduler entgegengenommen und Berechtigungen geprüft. Aus der Anfrage wird dann ein Task erstellt und mit zusätzlichen Metadaten (Status, Eingangszeitpunkt usw.) versehen. Danach wird der Task in der Queue (Warteschlange) eingereit.

Queue

Die Queue (Warteschlange) ist der Flaschenhals innerhalb der Anwendung. Sie wird grundsätzlich nach dem FiFo-Prinzip (First in, first out) abgearbeitet. Mit Hilfe einer Priorisierung (Festlegung als Parameter im Request) hat man aber die Möglichkeit, Anfragen trotz späterem Eingang schneller bearbeiten zu können.

Workbench Pool

Im Workbench Pool werden alle verfügbaren FVA-Workbench-Instanzen verwaltet und überwacht. Die Anzahl der Instanzen ist nur durch die bereitgestellte Hareware limitiert. Zudem können mehrere unterschiedliche Versionen der FVA-Workbench konfiguriert werden. Im Request kann dann gesteuert werden, welche Verison für die Ausführung verwendet werden soll.

Task Worker

Der Task Worker überwacht die Queue und den Workbench Pool. Sobald ein Task eingeht und eine zugehörige FVA-Workbench-Instanz frei wird, startet und überwacht er die Ausführung. Nach Beengigung der Ausführung wird die FVA-Workbench-Instanz wieder freigegeben und die Ergebnisdateien stehen zur Abholung für den Client bereit.

2. Load Balancing

Jeder FVA Simulation Hub kann eine beliebige Anzahl von FVA-Workbench-Instanzen verwalten, um die eingehenden Anfragen je nach aktueller Auslastung zu verteilen. Die maxmiale Anzahl an FVA-Workbench-Instanzen ist hierbei nur durch die verwendete Hardware limitiert (Prozessoren, Arbeitspeicher, Festplattenkapazität).

load balancing 1

Der FVA Simulation Hub kann auch mehere FVA-Simulation-Hub-Instanzen in einem Netzwerk verwalten und somit als Load Balancer eingesetzt werden. Das ermöglicht die Bereitstellung von noch mehr FVA-Workbench-Instanzen und schafft somit mehr FVA-Workbench-Berechnungskapazität.

load balancing 2
Bei dieser Variante besteht die Möglichkeit, den als Load Balancer eingesetzten FVA Simulation Hub unter dem Betriebssystem Linux zu betreiben.

3. Lizenzierung

Der FVA Simulation Hub muss mit Floating-Lizenzen betrieben werden. Dazu ist der Einsatz des FVA-Lizenzservers erforderlich. Jede verwendete FVA-Workbench-Instanz benötigt dabei einen Benutzer der Floating-Lizenz.

licensing

Auch mehrere Lizenz-Varianten (Advanced, Extended, Modeller) können zeitgleich zum Einsatz kommen.